Die Rookies schlagen fast die Nummer eins in Günzburg

Unter dem Motto „Immer wieder mal was Neues“ – haben wir uns auf dem Weg nach Günzburg gemacht um die dortigen Tennis-Asse Lisa-Marie und Bastian Kircher herauszufordern. Man muss dazu sagen, dass es auch etwas gebraucht hat bis wir zu diesem Termin gekommen sind. Auch der Wettergott war uns nicht so wirklich gesonnen. Die Wetterprognose war nicht wirklich vielversprechend. Mit 50% Regenwahrscheinlichkeit drohte das Match ins Wasser zu fallen. So sind wir – die Eblitsch – mal angereist und haben spielbares Wetter vorgefunden.

Manu, der noch nie eine Tennisschläger in der Hand hatte hat sich wohl der größten Herausforderung gestellt. Nico hat ja in seinen Jungen Jahren zumindest schon mal ein paar Jahr Tenniserfahrung gehabt. Aber was solls… der Spaß soll ja im Vordergrund stehen. So haben wir uns warm gespielt und schon dort wurde klar, dass wir richtig Spaß haben werden. Nach etwas Übung gings dann los – Eblitsch gegen Kircher.

Der erste Satz ging Recht schnell dahin. Naja was wollten wir denn auch erwarten? – Ein sportliche Wunderleistung? … naja.. wir mussten ja erstmal warm werden. Aber wir feierten jeden einzelnen Punkt. Das hat Familie Kircher dann schon etwas überrascht. Nicht desto trotz ging der erste Satz mit 6-1 klar nach Günzburg.

Dazu kam dann noch dass das Wetter umschlug. Im zweiten Satz haben mussten wir mehrmals das Spiel unterbrechen und haben teilweise sogar kurz mal im Regen gespielt. Dennoch kamen die Eblitsch gut ins Spiel und die Kirchers hatten Probleme. Bis zum 3-2 sah noch alles nach einem Wunder aus. Jedoch haben sich die Kirchers leider wieder gefangen und so ging der zweite Satz 6-3 ebenfalls nach Günzburg. Dennoch hat es Spaß gemacht und zeigt mal wieder, dass man einfach mal etwas ausprobieren muss.

Es wird ein Revange geben.

Bis dahin … eure Eblitsch

 

Sella Ronda

Da wir nicht genau wussten ob es für eine weiter gemeinsame Ausfahrt in 2017 nochmal reicht haben wir uns dazu entschlossen eine kurze Tour am 25-26. August Richtung Meran zu machen. Warum Meran? Naja bei einem Ausflug vor Jahren nach Meran mit unseren Partnerinnen haben wir durch Zufall ein echt gutes und urtypisches italienisches Restaurant gefunden. Es hat uns so gut gefallen, dass wir uns vorgenommen haben jedes Jahr das Restaurant ein Mal zu besuchen. Wir machen immer Späße… aber wenn es heißt „Wollen wir mal wieder eine Runde zu unserem Stamm-Italiener“ fahren, weiß jeder von uns beiden wohin es gehen soll.

Da Nicolas Anfang September für 3 Wochen in die Staaten fliegt und Manuel anschliessen ebenfalls nach USA für mehrere Wochen geht war es sehr unwahrscheinlich, dass wir es gemeinsam dieses Jahr noch mal schaffen auf dem Moped los zufahren.

Also galt es am 25.7.2017… Auf den „Bock“ und los geht es.

Die Route war eigentlich fast Standard. Freitag Nachmittag los, so dass es zum Abendessen dann in Meran reichen sollte. Über das Hantenjoch, Imst und dann Richtung Sölden. Dort sollte es wie immer über das Timmelsjoch gehen. Aber was soll das???? Sölden gesperrt? Als wir nach Sölden reingefahren sind, haben wir gemerkt, dass die ganze Stadt gesperrt war. Kein Durchkommen. Wir haben es mit unseren Mopeds überall versucht durch zu kommen. Google Maps hat auch nicht weiter geholfen einen Weg zu finden. Der Grund war ein Fahrradrennen über das Timmelsjoch! Oh nein Timmelsjoch… gesperrt? Schnell mal die alternativ Route gecheckt – das wären 200km Umweg! Keine Chance… der gesamte Ausflug stand auf der Kippe. Wenn wir hier nicht rechtzeitig irgendwie durchkommen dann brauchen wir gar nicht weiterfahren. Wir haben uns dann mit anderen Bikern kurzgeschlossen, die mehr Infos hatten. Es war wirklich so, dass die gesamte Strecke über das Timmelsjoch wegen dem Radrennen gesperrt war. Na TOLL!

Es sollte jedoch die Strecke um 19 Uhr wieder aufgemacht werden. Wir haben dann überlegt und uns dazu entschlossen zu warten…. besser als wieder heimzufahren.

Die Strecke wurde sogar dann früher freigegeben. Wir haben uns dann bis Meran durchgeschlagen, jedoch war es dann doch recht spät als wie ankam. Wir haben uns dann sogar noch etwas verfahren in Meran, da wir das Hotel nicht direkt finden konnten. Selbst das Hotel hatte schon auf „Feierabend“ umgestellt. Jedoch hatte uns noch jemand aufgemacht. Also kurz einchecken und los laufen zu unserem „Stamm-Italiener“…. Wir sind dann kurz nach 10 Uhr am Restaurant – Lalessandra angekommen. Blöd nur dass das Restaurant um 10 zumacht. Verdammt!!!!

Wir haben uns dann für eine asiatisches Restaurant entschieden, denn essen muss man ja. Den Frust mit etwas Bier runtergespült, denn Jammer hilft nichts. Morgen steht ja eine richtig genial Strecke auf dem Plan. Wir haben uns die Sella Ronda vorgenommen. Inspiriert von der Minis on Tour 2017 – haben wir uns die gleiche Strecke rausgesucht.

Wir haben dann den nächsten Tag ruhig angehen lassen. Das Frühstück war super und frühstücken auf der Terrasse bei super Wetter hat echt entschädigt für den schlechten Start am Vortag.

Gut gefrühstückt ging’s dann zurück auf die Bikes. Wir hatten echt geniales Wetter und irgendwie sogar so gut wie keinen Verkehr auf der Strecke. Wir hatten das Gefühl, dass der gesamte Verkehr genau in die entgegengesetzte Richtung fährt. Wir haben dann sogar ein echt hervorragenden Stopp gefunden mit Blick auf den Sella Stock. Wir haben den Ausritt echt genossen.

In zwei Tagen haben wir über 800Km auf unseren Mopeds gefahren. Der kurze Ausflug war es auf jeden Fall wert. Wir denken, dass wir die Sella Ronda für einen 1-Tages Tripp gut empfehlen können.

Hier noch ein paar Bilder.

In dem Sinne….

Eure Eblitsch!

Sparkassen Cup 2017

Was tun wenn das Wetter nicht zum Motorradfahren oder andere sportliche Unternehmungen motiviert?

Der ehemalige SchleckerCup und heutige Sparkassen Cup in Ehingen ist es immer wert vorbei zu schauen. Kurzfristig sind wir noch zu Karten gekommen. Die Mannschaften sind wie jedes Jahr sehr hochkarätig. Neben den Stuttgartern um Mimmi Kraus und Jobi Bitter sind auch die Füchse aus Berlin da. Veszpém ist ebenso eigentlich ein Stammgast in dem Turnier. Somit kann man sich auf guten Handball freuen. Wir sind schon morgens hin, da wir wussten, dass es immer an Plätzen mangelt und die Halle recht voll sein wird.

Um 11 Uhr fand das erste Spiel statt. Das haben wir uns ganz gemütlich mal von oben angeschaut. Es war wirklich ein guter Start in den Tag. Pünktlich nach dem ersten Spiel mal kurz an den Grillstand, eine Currywurst geschnappt und am Berg-Bier-Stand noch die Kehle etwas angefeuchtet. Danach direkt zum zweiten Spiel. Hier war es dann schon so, dass wir nicht mal mehr in der obersten Reihe einen Platz gefunden haben. Die Ordner waren dann so nett und haben „reservierte Plätze“ freigegeben, so dass wir dann direkt in der ersten Reihen noch ein Plätzchen bekommen haben. Das dritte Spiel haben wir dann auf den besten Plätzen dann gleich noch mitgenommen. So nah an den Spielern dran zu sein ist jedes Mal wieder eine Bestätigung warum Handball so ein ehrlicher Sport ist. Spieler zeigen ehrliche Fannähe und eigentlich keiner Spieler scheint unnahbar zu sein. So dass es echt Spass gemacht hat die Spiele anzuschauen. Nach einem Kaffee und Kuchen haben wir noch die ersten Minuten von Stuttgart gegen Nantes angeschaut und haben den Tag damit beendet. Wie schon gesagt, der SparkassenCup in Ehingen ist jedes Mal eine gute Adresse für attraktiven Handball. Mit unter auch, da Ehingen dieses Turnier jetzt schon sehr lange austrägt und dabei eine gute Organisation hat und das Turnier immer recht simpel gehalten wird.

In diesem Sinne…. eure Eblitsch.